Willkommen beim Weltladen

Der Weltladen ist in die Kleine Kapellenstraße 4 in Schifferstadt umgezogen.

Als Weltladen bieten wir Produkte an, die in einer transparenten Lieferkette von Unternehmen importiert werden, die zu 100 % hinter dem fairen Handel stehen. Lebensmittel werden entweder durch die Produzenten in den Ursprungsländern verarbeitet, wodurch diese eine höhere Wertschöpfung generieren. Oder sie werden in kleinen Betrieben schonend und fachgerecht zu hochwertigen Produkten veredelt.

Wie alle Weltläden setzen wir uns für ein anderes Miteinander der Akteure entlang der Lieferkette ein – wobei der Mensch im Mittelpunkt steht, und nicht der Profit. Mit ihrem Warenangebot, ihrer Bildungsarbeit und den politischen Kampagnen zielen Weltläden auf einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

Außerdem machen Weltläden auf Missstände im globalen Handel aufmerksam. An Politiker*innen richten sie ihre Forderungen nach gerechteren Regeln für den Welthandel. So zeichnen Weltläden die Vision einer gerechteren Welt und laden Bürgerinnen und Bürger ein, diese Welt mitzugestalten. Wir unterstützen und fördern gezielt Frauenkooperativen und Kinderprojekte mit dem Ziel, dass sie und ihre Familien sozial abgesichert sind.

Unser Weltladen will die Welt ein kleines Stück zum Guten fairwandeln.

Adresse

Kleine Kapellenstraße 4
67105 Schifferstadt

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag von 10:00 bis 13:00 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15:30-18:30 Uhr,

Tel.: 06235-3 47 85 87

Mail: weltladen-schifferstadt(at)web.de

Das Weltladenteam freut sich auf Ihren Besuch.

Kommende Veranstaltungen

Eine klimagerechte Welt braucht andere politische Rahmenbedingungen. Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Ländern schon dramatisch spürbar. Zum Weltladentag, am 10. Mai 2024 fordern die Weltläden und mit ihnen auch der Weltladen Schifferstadt, dass für Klimaschäden Verantwortung übernommen wird.

Mittlerweile erreichen uns fast täglich Nachrichten von Extremwetter-Ereignissen wie Überschwemmungen, Stürmen oder Waldbränden. Immer mehr Menschen weltweit leiden unter Klimaschäden und verzeichnen Verluste. Und gleichzeitig herrschen in Europa und in anderen Teilen der Welt Kriege und humanitäre Krisen, die die Auswirkungen verschärfen. Die Zeit drängt.

Für dieses wichtige Thema hat der Weltladen ein paar Mitmach-Aktionen und Informationen vorbereitet und freut sich viele auf Besucherinnen und Besucher im Weltladen in der Kleine Kapellenstraße 4, Schifferstadt am 10.05.2024 in der Zeit von 10 bis 13 Uhr.

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Wir über uns

Im November 2016 wurde in der Lillengasse 8 der Schifferstadter Weltladen eröffnet. Im April 2019 ist der Weltladen in die Hauptstraße 6 umgezogen. Damit die regelmäßigen Öffnungszeiten eingehalten werden, wird ein relativ großes Team an Mitarbeiter/-innen benötigt. Dieses Team besteht aus Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, die Spaß daran haben, einen Teil ihrer Freizeit für die Idee einer fairen Welt einzusetzen. Wir freuen uns über Interesse und begrüßen alle recht herzlich, die unser Team verstärken möchten. Aktuell werden Personen gesucht, die Freitags oder Samstags im Weltladen mitarbeiten können.

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Rückblick

Amnesty International ist am Samstag, 6. Aprill von 10 bis 12 Uhr Gast im Weltladen

Die Ortsgruppe Schifferstadt von Amnesty International steht am 6. April im Weltladen Schifferstadt, Kleine Kapellenstraße 4 für Fragen und Gespräche bereit. Das Amnesty Team bringt zwei Briefe gegen das Vergessen mit.

Zum einen ein Brief für Dorgelesse Nguessan aus Kamerun, die während einer nicht genehmigten Demonstration verhaftet und von einem Militärgericht zu fünf Jahren verurteilt.

Zum anderen für einen Brief für Leung Kwok-Hung aus Hongkong. Er ist ehemaliger Abgeordneter und politischer Aktivist und wurde 2021 aufgrund eines Gesetzes zur Nationalen Sicherheit in Hongkong verhaftet. Dieses Gesetz wird zur Einschränkung der Demokratie in Hongkong verwendet; da Leung sich an nicht genehmigte Vorwahlen beteiligte, wurde er auf dessen Grundlage verhaftet. Ihm wird „Verschwörung zum Umsturz“ vorgeworfen und es droht eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Machen Sie mit bei der Amnesty Aktion – Briefe gegen das Vergessen. Ein Drittel der Briefe führt zur Freilassung oder zu erheblichen Verbesserungen der Haftbedingungen!

Das Weltladenteam freut sich auf Ihren Besuch im Weltladen.

THE SDGs: – Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Eine politische Revue zum 15-jährigen Jubiläum des Hope Theatre Nairobi am Samstag, den 13. April 2024 im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16

Auf 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung haben sich die Vereinten Nationen verständigt, von „Keine Armut“ bis „Geschlechtergleichheit“, von „Hochwertige Bildung“ bis „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Das Hope Theatre hat sich in seiner Arbeit mit verschiedenen Themen der globalen Welt beschäftigt, Wasser, Klimawandel, Flucht, Fairer Handel, Kinderrechte und Gleichstellung waren die Inhalte der Revuen. Die weltweit agierende NGO Global Social Network aus Thüringen, hat eine CD zu den Nachhaltigkeitszielen produziert. 17 Songs entstanden in enger Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendgruppen. Das Hope Theatre Nairobi hat die Nummer 1 – Armut – geschrieben und produziert. Grund genug, im Jubiläumsjahr eine Collage mit 17 Szenen zu den SDGs zu entwickeln. Diese bildungspolitische Revue ist damit auch eine Zusammenfassung der bisher geleisteten Arbeit der Theatergruppe. Ein paar Szenen wurden aus älteren Produktionen aufpoliert, der Großteil ist aber neu erarbeitet.

Arbeit statt Mitleid

Das Hope Theatre Nairobi ist eine sozial-politische Theatergruppe aus Nairobi (Kenia), die 2009 vom deutsch-österreichischen Regisseur Stephan Bruckmeier mit jungen Erwachsenen aus den Armenvierteln der Metropole gegründet wurde. Seit 2016 ist die Gruppe eine eigenständige kenianische NGO. Es ist den Mitwirkenden ein Anliegen, Afrika nicht nur als Problembezirk zu zeigen, der den Europäern angeblich den Wohlstand streitig macht, sondern als Kontinent der Menschen, die trotz der wirtschaftlichen Ausbeutung an ihrer beruflichen Zukunft arbeiten, trotz ihrer Herkunft aus den Slums positiv und leidenschaftlich von ihrer Heimat erzählen und die globalen Themen kritisch und aufgeschlossen aus afrikanischer Sicht beleuchten. In unserer globalen Kommunikationsgesellschaft bleibt, vor allem der Dialog mit anderen Menschen auf der Strecke. Doch genau da setzt das Hope Theatre Nairobi seit mittlerweile 15 Jahren an: beim kulturellen Austausch, beim gemeinsamen Erlebnis, bei der Vermittlung der eigenen Konzepte und Visionen und beim direkten Gespräch auf Augenhöhe.

Zusammen laden die Fairtrade Stadt Arbeitsgruppe, der Weltladen und FAIReint Schifferstadt e.V. schon ab 15 Uhr zu einem Treffen bei Kaffee und Gebäck ein. Nach dem Auftritt gibt es Gelegenheit mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei, Spenden können erfolgen.

Die Veranstaltung wird von der Sparkasse Vorderpfalz finanziell unterstützt.

Weltladen Schifferstadt unterstützt das Frauenhaus Ludwigshafen

Am Weltfrauentag konnte das Weltladenteam mit 650 Euro aus dem Verkauf selbstgestrickter Socken und 50 Euro aus einer Einzelspende das Frauenhaus Ludwigshafen unterstützen. Den fleißigen und unermüdlich engagierten Strickerinnen danken wir sehr herzlich.

Das Ludwigshafener Frauenhaus dient bis zu 13 Frauen und ihren Kindern als Zuflucht vor häuslicher Gewalt. Die erste Vorsitzende des Trägervereins Eva-Maria Uebel und die dort tätige Sozialarbeiterin schilderten wie wichtig ein geschützter Raum für die Frauen und ihre Kinder ist, die seelische und körperliche Gewalt erleiden mussten. Wenn sich der Lebensweg der Familien durch den Aufenthalt im Frauenhaus in eine positive Richtung entwickelt, fühlen sich die Mitarbeiterinnen in ihrer sinnvollen Arbeit bestätigt und belohnt. Das Weltladenteam dankt den Frauen des Frauenhauses für ihre Arbeit und wünscht, dass irgendwann alle Menschen in Respekt voreinander leben und gleichberechtigt ohne Gewalt miteinander leben.

Sendenübergabe aus dem Verkauf der Schifferstadter Laibspeise

Am 1. Februar 2024 hat das Weltladenteam eine Spende aus dem Verkauf der Laibspeise in Höhe von 250 Euro an Sonja Betsch für die Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe für Angehörige übergeben.

Seit vielen Jahren wird freitags im Weltladen die Laibspeise, ein Dinkelbrot mit faigehandeltem Amaranth vom örtlichen Bäcker Schreiner verkauft. Je verkauftes Brot werden 25 Cent für einen regionalen sozialen Zweck angespart.

Multiple Sklerose – eine Diagnose, die nicht nur für den Patienten selbst, sondern auch für die Familie wesentliche Einschnitte bedeutet. Für Angehörige soll es daher eine Anlaufstelle geben. Eine Selbsthilfegruppe, die sich in Schifferstadt trifft. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) Rheinland-Pfalz hat hier für den Raum Vorderpfalz eine neue Gruppe für Angehörige von an der Autoimmunerkrankung Mulitple Sklerose (MS) erkrankten Personen aufgebaut. Geleitet wird sie von Sonja Betsch, hauptamtliche Mitarbeiterin der DMSG und MS-Coach für den Bereich Vorder- und Südpfalz.

Faire Wochen 2023

Eröffnung der Fairen Wochen auf dem Wochenmarkt mit FAIRkostung und Information auf dem Schillerplatz ab 10 Uhr am 15.09..

Die Auswirkungen der Klimakatastrophe haben längst zu einer globalen Krise geführt, von der die Menschen im Globalen Süden am stärksten betroffen sind. Im Rahmen der Fairen Wochen wollen wir beleuchten, wie sich die Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzent*innen auswirkt und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet. Wir möchten Menschen Impulse geben, ihr eigenes (Konsum-)Verhalten kritisch zu beleuchten, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und auszuprobieren. Die SDG der Vereinten Nationen (17 Ziele für nachhaltige Entwicklung) zählen die Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkung zu dem Ziel SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz.

Make Chocolate Fair – Ausstellungseröffnung mit Verkostung am Montag 18.09. um 18:30 Uhr im Foyer des Rathauses

Menschen in Deutschland lieben Schokolade: Fast 9 Kilogramm Schokolade essen sie jedes Jahr pro Kopf. Doch der süße Genuss hat eine bittere Kehrseite: Die Mehrheit der Kakaobauernfamilien in Westafrika lebt deutlich unter der Armutsgrenze. Die Roll-Up-Austellung der Kampagne informiert über das unfaire Einkommen von Kakaobäuerinnen und -bauern, die katastrophalen Umweltfolgen und ausbeuterischen Arbeitsbedingungen auf Kakaoplantagen. Weiterhin zeigt sie wie aus Kakaobohnen Schokolade wird und wer den größten Anteil am Verkaufspreis einer Tafel Schokolade bekommt. Zusammen wollen wir fairafric Schokolade verkosten, die aus der Fairchain-Bewegung kommt. Die Fairchain-Bewegung setzt sich dafür ein, den gesamten Produktionsprozess von Waren im Herkunftsland der Rohstoffe zu belassen. Hier setzt fairafric an – durch die Produktion von feinster Bio-Schokolade – tree to bar in Ghana.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie am 27. September um 19 Uhr im Rex-Kino-Center Schifferstadt bei Film+Gespräch: The Chocolate War.

Die wahrscheinlich besondersten T-Shirts Afrikas“ – am 20.09. um 19 Uhr in der Adlerstube

Kipepeo-Clothing (Schmetterling auf Kiswahili) produziert Erwachsenen-, Kinder- und Babybekleidung in Tansania und Kenia. Vom Anbau der Bio-Baumwolle, über das Spinnen der Garne bis hin zum fertig bedruckten T-Shirt, die komplette Herstellung erfolgt in einem Umkreis von nur 600 km bei inhabergeführten tansanischen und kenianischen Familienbetrieben.

Das Besondere an Kipepeo-Shirts sind die Motive. Sie entstehen während des regulären Schulalltags im Naturkundeunterricht an Kipepeo-Partnerschulen in Ostafrika. So finden sich beispielsweise Zeichnungen der „Tiere der Serengeti“ auf Kipepeo-Shirts wieder. Durch den Verkauf dieser einzigartigen Produkte werden die Schulen unterstützt, an denen die jeweiligen Motive entstanden sind. Die Unterstützung erfolgt durch den Bau neuer Schulgebäude und die Bezahlung von Schulutensilien.

„Ein Modelabel zu gründen hatte ich eigentlich nie vor, aber wie so oft kommt im Leben einfach alles anders, als man denkt…“ Wie Kipepeo-Clothing entstanden ist und wie Bio-Bekleidung an der Ostküste Afrikas hergestellt wird, erzählt euch Kipepeo-Gründer Martin Kluck in diesem spannenden, informativen und unterhaltsamen Vortrag.

Kleidertausch – am 22.09. von 17 bis 19 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus

Nachhaltigkeit fängt im Kleiderschrank an. Wenn du Lieblingsteile hast, die du nicht mehr anziehen möchtest, dann komm vorbei und tausche dich glücklich. So kannst du neue Sachen finden und gleichzeitig Umwelt und deinen Geldbeutel entlasten. Jedes Kleidungsstück, das nicht produziert werden muss, spart Ressourcen ein und verringert Müll.

Maximal 20 gut erhaltene Teile pro Person mitbringen.

Vor Ort sortierst du deine mitgebrachte Kleidung nach T-Shirts, Pullover, Hosen usw.

Wähle in aller Ruhe aus und nimm so viel mit, wie du möchtest.

Die übrig gebliebenen Kleidungsstücke werden nachhaltig an soziale Einrichtungen „fair“ teilt.

Wegwerfen und neu kaufen war gestern. Heute wird getauscht.

Tischlein deck dich“ – 23.09. ab 18 Uhr auf dem Schillerplatz

Seit einigen Jahren lädt die Fairtrade Stadt am Samstag vor dem Obst- und Gemüsetag ab 18 Uhr auf den Schillerplatz zu einem Picknick bei Live-Musik ein. Jede und jeder ist eingeladen an den vorhandenen Biertischgarnituren Platz zu nehmen und das mitgebrachte Picknick in netter Gesellschaft zu verzehren. Mit den mitgebrachten Köstlichkeiten, FAIRteilt werden, wurden in der Vergangenheit beeindruckende Buffetts gezaubert. Nach dem „Geben und Nehmen“-Prinzip macht man anderen durch sein mitgebrachtes Essen Freude und kann anderes versuchen und genießen.

In diesem Jahr werden „Tom & Maria“ mit balladesken und hochwertigen Interpretationen bekannter und beliebter Hits, aber auch mit eigenen Songs, das Publikum fest in ihren Bann ziehen. Mit viel Charme und mit einer natürlichen Professionalität präsentieren sich beide als musikalischer Genuss, welcher den Besuchern lange in bester Erinnerung bleiben wird. Dabei reichen die ausgebildeten Gesangsstimmen des Duos, gepaart mit dem virtuosen Pianospiel von Maria und Toms rhythmischer Begleitung auf der Cajon, einem kubanischen Percussioninstrument, vollkommen aus, um die Zuhörer w/m/d mit nichts anderem als der Musik zu berühren und zu erreichen.

The Chocolate War – Film und Gespräch am 27.09. um 19 Uhr im Rex-Kino-Center

Mit Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Kakaosektor im Kampf gegen die milliardenschwere Schokoladenindustrie.

Vor 20 Jahren versprachen die größten Schokoladenunternehmen der Welt Kinderarbeit im Kakaoanbau in Westafrika zu beenden. Doch das Problem besteht fort: Noch heute arbeiten 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf den Kakaoplantagen in Cote d`Ivoire und Ghana.

„The Chocolate War“ begleitet den US-amerikanischen Menschenrechtsanwalt Terry Collingsworth bei seinem Kampf gegen die Ausbeutung von Kindern auf ivorischen Kakaoplantagen. Als Anwalt von acht ehemaligen Kindersklaven reist er nach Westafrika, um neue Beweise für einen Prozess gegen die Schokoladenhersteller Nestlé und Cargill zu sammeln. Schließlich gelingt es ihm, dass sein Fall vor dem Obersten Gerichtshof der USA verhandelt wird. Doch gegen die Lebensmittelgiganten mit ihrem Heer von Anwältinnen und Anwälten stehen Collingsworth und sein Kollege vor einer schier aussichtslosen Lage.

Im Anschluss an den Film sprechen wir mit Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Kakaosektor unter anderem über die Ursachen für den Fortbestand der Kinderarbeit im Kakaoanbau. Welche Verantwortung tragen Unternehmen in Deutschland? Und kann das neue deutsche Lieferkettengesetz wirklich Abhilfe schaffen?

FAIRplappern am Donnerstag, den 3. August im Weltladen:

Ulrike Wegerle zeigte ihre wundervollen Schals und Tücher aus Seide und Wolle.

uma

Tücher und Schals

fair. social. natural.

uma kooperiert mit Manufakturen in

• Zentral-Indien (Madhya Pradesh) und

• Nordost-Indien (Assam)

Ulrike Wegerle, Bekleidungstechnikerin und Modedesignerin, entwirft seit 25 Jahren Tücher und Schals und lässt die Produkte in Indien fertigen. Entstanden ist die Kollektion aus einer Entwicklungszusammenarbeit, durch die Frau Wegerle zwei Jahre in Zentralindien lebte. Die Kontakte zu fairen Webereien sind über viele Jahre gewachsen.

Aus Aspekten der Nachhaltigkeit ist die aktuelle Kollektion fast ausschließlich mit Pflanzen- und Naturfarben gefärbt.

Selbstverständlich werden nur Garne aus Naturfasern wie lokale Eriseide, Maulbeerseide und Baumwolle verwendet und alle Tücher werden von Hand auf traditionellen Webstühlen gewebt.